
Gestern war es soweit. Der Mann und ich hatten unsere erste Supervision.
Wir sind jetzt nach drei Monaten am Ende unserer Kräfte und ehrlich genug, das auch einzusehen.
Die Therapeutin lauschte uns gestern über eineinhalb Stunden lang, bis wir alles einmal auf den Tisch gepackt haben.
"Das ist viel.", sagte sie.
"Sehr viel."Was jetzt folgt, sind Hilfen, die wir von außen bekommen.
Für das, was die Kinder mitgebracht haben, stehen große und furchtbare Worte im Raum.
Und all das ist inzwischen zu groß für unser Zuhause, für uns als Paar, für unsere Familie, für unsere Kinder.
Wir wollen
Eltern sein.
Keine Trainer, keine Psychotherapeuten, keine Verhaltenstherapeuten, keine Freunde, kein Fachpersonal.
Eltern.
Ich freue mich über die Wege, die uns aufgezeigt wurden.
Nicht nur für die Kinder, sondern auch für uns.
Für mehr Zeit zu Zweit, um unser neues Leben zu sortieren, zu ordnen und vielleicht sogar mögen zu lernen.
*drück* gut, dass ihr Hilfe habt/bekommt/annehmt. Ich wünsche euch viel Kraft.
vom 01.10.2016, 21.08